Fiesta MK6 und Fusion

Dokumentation der Verkabelung

 

 

 

Bauzeit ab Modellbeginn 10/2002

 

(Stand 02/2014)

 

 

Inhalt

 

0          Einleitung

0.1                   Vorbemerkung

0.2                   Kabelbäume im Fiesta MK6

0.3                   Fiesta MK6 Kabelbaumübersicht

0.4                   Belegung der Sicherungskästen

0.5                   Modulvernetzung

0.6                   Hinweise zum Lesen dieser Dokumentation

0.7                   Abkürzungen

1          Motorraum Duratec-8V 1,3l und Duratec-16V 1,25/1,4/1,6l

2          Motorraum Automatikgetriebe

3          Motorraum Duratorq-TDCi

4          Motorraum allgemein

5          Armaturenbereich links

6          Armaturenbereich Mitte

7          Armaturenbereich rechts

8          Innenraum

9          Heck

10        Sonderausstattungen

10.1                 Einparkhilfe (PDC)

10.2                 Navigationssystem

10.3                 Mobiltelefonausstattung

 

 

 

Einleitung

 

 

COPYRIGHT

Das Copyright an dieser Dokumentation inklusive aller Abbildungen und Skizzen liegt allein beim Autor. Die private Nutzung ist ausdrücklich gestattet, jede kommerzielle Verwendung oder der Handel damit ist dagegen untersagt. Das Dokument darf ausschließlich nur auf Seiten veröffentlicht werden, die der Autor selbst betreibt oder hierzu berechtigt.

Wichtiger Hinweis (Haftungsausschluss)

Der Autor ist kein ausgebildeter Kfz-Fachmann und übernimmt keinerlei Haftung für Schäden, die aus dem Nachvollziehen dieser Dokumentation entstanden sein könnten.

Für die nachfolgende Beschreibung gilt einheitlich:

ACHTUNG: Das Arbeiten am Airbagsystem ist nur für ausgebildete Fachkräfte zulässig. Der Autor dieser Beschreibung übernimmt keinerlei Haftung bei Nicht-Befolgung dieses Ratschlages. Die vorliegende Beschreibung dient nur der Verdeutlichung des Funktionsprinzips.

 

 

Vorbemerkung

Dieses Dokument gibt den Serienzustand von Fahrzeugen dieses Bauzeitraumes wieder. Aufgrund weitreichender Gemeinsamkeiten konnten einige Motorvarianten in gemeinsame Kapitel zusammengefasst werden.

Baumonat und -jahr eines Fahrzeugs können aus der Fahrgestellnummer ermittelt werden. Der vorletzte Buch­stabe vor der Ziffernfolge nennt das Jahr, das in der unten stehenden Tabelle zugeordnet werden kann. Der letzte Buchstabe nennt den Monat. In der Jahreszeile stellt die Position dieses Buchstabens den Monat dar, an dem das Fahrzeug produziert worden ist. Beispiel: "4A" ist 2004, dort der 3. Buchstabe, also Monat 3 (März) 2004.

2 = 2002: L - Y - S - T - J - U - M - P - B - R - A - G

3 = 2003: C - K - D - E - L - Y - S - T - J - U - M - P

4 = 2004: B - R - A - G - C - K - D - E - L - Y - S - T

5 = 2005: J - U - M - P - B - R - A - G - C - K - D - E

6 = 2006: L - Y - S - T - J - U - M - P - B - R - A - G

7 = 2007: C - K - D - E - L - Y - S - T - J - U - M - P

Folgende Ausstattungsmerkmale sind hier - von gelegentlichen Hinweisen abgesehen - nicht berücksichtigt:

> Rechtslenker

> Anhängerkupplung

> Parkhilfesystem

> Navigationssysteme, CD-Wechsler, Mobiltelefonkonsole, Videosystem

 

Kabelbäume im Fiesta MK6

 

Der Aufbau der Verkabelung des Fiesta MK6 wurde im Vergleich zum Vorgängermodell vollständig überarbeitet. Auffälligste Änderungen ist die Verlegung des zentralen Sicherungskastens hinter das Handschuhfach, die neuen Motor­steuergeräte und Änderungen an der Gesamtstruktur der Kabelbäume. Daneben wird erstmals der CAN-Busses für die Motorsteuerung umfangreich genutzt. Die zu einigen Motorvarianten neu erhältlichen Getriebe "Automatik" und "Durashift" stellen elektrisch gesehen vollständig getrennte, additive Systeme dar, die mit dem Motorsteuergerät nur über den CAN-Bus kommunizieren.

Wie bei fast allen Ford-Modellen besteht die Verkabelung nicht aus einem sondern aus zahlreichen Kabelbäumen, die an be­stimmten Stellen (Verbindungsstecker) miteinander verbunden sind. Des Weiteren enthalten die Kabelbäume auch alle Anschlussstecker für elektrische Geräte und Steuermodule. Für diese Art der Strukturierung gibt es mehrere Gründe: So ist die Montage wesentlich einfacher, wenn die Gesamtverkabelung aus mehreren Einzel­teilen zusammengesteckt werden kann (als Beispiel seien nur die zentralen Kabeldurchführungen vom Motor- in den Innenraum genannt). Des Weiteren hat es produktions-ökonomische Gründe. Die hohe Viel­falt an Ausstattungsmerkmalen und Zubehörteilen  würde eine Unzahl unterschiedlicher Gesamtkabelbäume er­fordern, um jede erdenkliche Kombination zu realisieren. Dies ist aber deutlich kostenintensiver, wie die Teilung in mehrere Segmente, die jeweils unabhängig voneinander in verschiedenen Varianten produziert werden. Erst durch das Zusammensetzen der Einzel-Kabelbäume im Fahrzeug ergibt sich die tatsächliche Ausstattung.

Der Hersteller hat hierbei nicht bei jedem Kabelbaum-Abschnitt alle denkbaren Ausstattungsvarianten berücksichtigt, sodass sich mitunter Kabelabschnitte und damit Stecker im Kabelbaum befinden, die nicht benötigt werden. In den nachfolgenden Tabellen ist dies erkennbar durch Leitungen, die auf einem Stecker mit dem Hinweis "n/c" (not connected) enden.

Haupt-Kabelbaum

Dieser Kabelbaum zieht sich in Form eines großen "H" entlang Fahrzeuglängsseiten durch das gesamte Fahr­zeug, verbunden unter dem Armaturenbrett. Bei beiden A-Säulen verlaufen Stränge daraus in den Motorraum und dort bis zu den Scheinwerfern. Auf der linken Seite besteht auf Höhe des Federdoms mit Stecker C800 Anschluss zur Motorverkabelung. Im Innenraum erreicht dieser Kabelstrang mit C805 bis C808 die Türen und mit C663 und C664 die Vordersitze. Im Heck reicht er bis zum Tank und über C814 und C815 auch an die Heckklappe. Dieser Haupt-KB ist für alle Motoren gleich, unterscheidet sich aber je nach Getriebe. Ansonsten bestehen Unterschiede je nach Ausstattung.

Motor- und Zylinderkopf-Kabelbaum

Beginnend mit C800 verläuft dieser Motor-spezifische Kabelbaum zum Motor und erreicht dort fast alle Elemente der Motorsteuerung. Benzinmotoren haben über den Stecker C820 (Duratec-16V) bzw. C821 (Duratec-8V) einen separaten Abzweig zum Zylinderkopf.

Armaturen-Kabelbaum

An beiden A-Säulen mit dem Hauptkabelbaum verbunden (links C810 und C811, rechts C812 und C813), versorgt dieser Kabelbaum die Instrumente und Bedienelemente im Armaturenbereich. Somit kann optimal auf die jeweils verbaute Ausstattung eingegangen werden.

Dach-Kabelbaum

Mit C809 zweigt dieser Strang an der linken A-Säule vom Haupt-KB ab und verläuft zum Dach. Dort werden die Innenleuchten und das Schiebedach versorgt.

Heckklappen-Kabelbaum

Am Übergang zur Heckklappe (C814 und C815) beginnend, schließt dieser Kabelbaum alle elektrischen Elemente der Heckklappe an.

 

Kabelbaum-Übersicht

Die nachfolgende Skizze zeigt den Verlauf der Kabelbäume bei Vollausstattung mit Benzinmotor.

 

Aufbau und Belegung der Sicherungskästen

 

Batterie-Sicherungskasten BJB und Relaiskasten

 

FA

80A

PTC-Heizung

FB

60A

PTC-Heizung, TCU

FC

60A

Vorglühen (Diesel)

FD

40A

Motorlüfter

FE

60A

CJB Klemme 30

FF

60A

Zündungsrelais

FG

60A

CJB Klemme 30

FH

60A

CJB Klemme 30

 

 

 

 

K32

Klimaanlage WOT

K46

Motorlüfter Hg

K270

PTC-Heizung 1

K271

PTC-Heizung 2

K273

Rückfahrleuchten

 

 

 

 

Innerer Sicherungskasten CJB

 

F1

 

(nicht benutzt)

F2

 

(nicht benutzt)

F3

7,5A

(nicht benutzt)

F4

10A

Klimaanlage

F5

20A

ABS

F6

30A

ABS

F7

7,5A

Automatikgetriebe

F8

7,5A

Spiegelverstellung

F9

10A

Abblendlicht links

F10

10A

Abblendlicht rechts

F11

?

Tagfahrlicht

F12

15A

Motorsteuerung

F13

20A

Lamdasonden

F14

30A

Motorsteuerung

F15

20A

Kraftstoffpumpe

F16

3A

PCM Memory

F17

15A

Standlicht

F18

15A

Radio

F19

15A

Tagfahrlicht

F20

7,5A

Kombiinstr., GEM

F21

 

(nicht benutzt)

F22

7,5A

Standlicht links

F23

7,5A

Standlicht rechts

F24

20A

GEM-Modul (TV)

F25

15A

GEM-Modul (Blinker)

F26

20A

GEM-Modul (HSH)

F27

10A

GEM-Modul (Hupe)

F28

3A

Generator

F29

15A

Anzünder

F30

15A

Zündschalter

F31

20A

Anhängerkupplung

F32

7,5A

Spiegelheizung

F33

7,5A

Instr./Kennzeichenbel.

F34

20A

Schiebedach

F35

7,5A

Sitzheizung

F36

30A

Fensterheber

F37

3A

ABS

F38

7,5A

div. Klemme 15

F39

7,5A

Airbag

F40

10A

Abblendlicht

F41

7,5A

Automatikgetriebe

F42

30A

WSSH

F43

30A

WSSH

F44

3A

Klemme 75

F45

15A

Bremsleuchten

F46

20A

Scheibenwischer vorn

F47

10A

Scheibenwischer hi.

F48

7,5A

Rückfahrleuchte

F49

30A

Heizgebläse

F50

20A

Nebelleuchten

F51

15A

Zusatzsteckdose

F52

10A

Fernlicht links

F53

10A

Fernlicht rechts

F54

7,5A

Anhängerkupplung

F55

 

(nicht benutzt)

F56

20A

Anhängerkupplung

 

 

 

 

K4

Benzinpumpe

K5

Tagfahrlicht

K41

Zündungsrelais

K45

Motorküfter

K94

Startsperre

K115

Batteriesparrelais

K163

Motorsteuerung

K164

WSSH

K243

Abblendlicht

K244

Fernlicht

K297

Spiegelklappung (JP)

K365

Spiegelklappung (JP)

 

 

Modulvernetzung

Im Fiesta MK6 kommt nur ein CAN-Bussysteme zum Einsatz, und zwar der mit 512 kBit/s schnellere CAN-Bus. Im Focus MK2 wird dieses Bus-System nun als "High CAN" (H-CAN) bezeichnet. Dieser H-CAN wird an beiden Enden terminiert durch das Kombiinstrument und das jeweilige Motorsteuergerät PCM. Weitere Teil­nehmer an diesem Bus sind (soweit eingebaut):

> Diagnoseschnittstelle DLC (passiv, erst durch ein angeschlossenes Diagnosegerät aktiv)

> Rückhaltesystemsteuermodul RCM

> ABS- oder ESP-Modul

> Wählhebeleinheit (Durashift-Getriebe)

> TCU-Modul (Durashift-Getriebe)

> Getriebesteuereinheit (Automatikgetriebe)

Dieser Bus wird nur für Motorsteuerfunktionen bzw. zur Signalisierung der Motorzustände im Kombiinstrument verwendet. Komfortfunktionen werden nicht übertragen, ein separater Komfort-Bus (M-CAN) existiert nicht.

CAN-Bus gestützte Funktionen und Datenverkehre

Welche Funktionen und Informationen im Einzelnen über das Bus-System des Focus MK2 transportiert werden, wird durch die verwendete Software der Steuergeräte bestimmt und ermöglicht. Durch Analyse der technischen Unterlagen und Abgleich mit bisheriger, konventioneller Verkabelung können folgende Funktionen und Funktionsgruppen herausgestellt werden:

> Geschwindigkeitssignal VSS (PCM - ABS/ESP - Kombiinstrument, nicht aber zum Radio)

> Kombiinstrument-Anzeigen Geschwindigkeit, Drehzahl, Temperatur, Motorstörung, Ladekontrolle, Wegfahrsperre, Vorglühen (Diesel)

> Durashift-Getriebe: Wählhebelsteuerung, Motorlast-Werte, Anzeigen aktiver Modus/Gang und Fehler

> Automatikgetriebe: Anzeige Overdrive und Fehler

> ABS und ESP Statusanzeigen (ABS/ESP-Modul, GEM, Kombiinstrument)

 

Hinweise zum Lesen dieser Dokumentation

Die nachfolgenden Tabellen zur Steckerbelegung sind nach einheitlichen Regeln aufgebaut.

Nach der Überschrift zu jedem Stecker bzw. zu einer Gruppe zugeammengehöriger Stecker folgt eine Skizze, die beide Seiten des Steckers / der Stecker zeigt, jeweils mit Blickrichtung auf die Trennstelle des Steckers (also auf die offenen Pins). Die Umrandung des Steckers ist in stark vereinfachter Form wiedergegeben und soll Anhaltspunkte zur Haltung des Steckers geben. Die Ziffern sind die Nummerierung der Pins, nicht beschriftete Pins werden fortlaufend weitergezählt. Pins (Stifte, "männlich") sind durch ausgefüllte, Jacks (Buchsen, "weiblich") durch leere Symbole dargestellt. Ist ein Pin in diesem Stecker nicht vorhanden bzw. nicht belegt, so markiert ein Unterstrich lediglich seine Position im Stecker. In der Überschrift ist angegeben, zu welchem Kabelbaum bzw. zu welchem Modul der gezeigte Stecker gehört.

"Pin" ist die allgemeine Bezeichnung für eine Steckerposition. Nur bei Unterscheidung zwischen den beiden Seiten eines Verbindungssteckers wird zwischen "Pin" und "Jack" unterschieden.

Die Belegungstabellen bestehen aus 3 Teilen: links die Beschreibung der Pin-Seite (Stifte), in der Mitte der Jack-Seite (Buchsen), und rechts ein Bemerkungsfeld. Die Pin- und Jack-Spalten beinhalten zuerst die zugehörige Pin-Nummer, dann Querschnitt (in mm²) und Farbe des enthaltenen Kabels und anschließend den weiteren Verlauf dieses Kabels. Das Bemerkungsfeld nennt Einschränkungen, für welche Ausstattung die genannte Belegung gilt. Die entsprechende Zeile gilt nur für die genannten Ausstattungen oder Bauzeiträume. Für alle Ausstattungen oder Bauzeiträume eines Pins außerhalb der genannten Einschränkung ist dieser Pin unbelegt. Jeder Pin eines Steckers ist mindestens einmal aufgeführt.

Folgende Besonderheiten können vorkommen:

·         Ist ein Pin nicht belegt, so bleibt die Spalte "Kabel/Farbe" leer und in der Spalte "Einheit/Funktion" steht "n/c" (Abkürzung für "not connected"). Ist der Pin auf beiden Seiten des Steckers nicht belegt, so steht dies entsprechend in beiden Spalten dieses Pins.

·         In einem Pin können sich maximal zwei Kabel befinden. In einem solchen Fall stehen für diesen Pin untereinander zwei Einträge in der Spalte "Kabel/Farbe", jeweils eine für jedes dieser Kabel, sowie der zugehörige Kabelverlauf unter "Einheit/Funktion". Die Pin-Nummer selbst wird hierbei nicht wiederholt.

·         Teilt sich ein Kabel im Zuge seines Verlaufes auf (nicht direkt am hier dokumentierten Stecker-Pin), so wird dies durch entsprechend mehrfache Einträge in der Spalte "Einheit/Funktion" dokumentiert. Auf den ersten Eintrag folgende weitere Verläufe aus diesem Kabel werden in eigenen Zeilen, beginnend mit "+" angefügt. Ein erneuter Eintrag unter "Kabel/Farbe" erfolgt hierbei nicht, da es sich aus der "Sicht" des Stecker-Pins um das gleiche Kabel handelt.

·         Handelt es sich um den Stecker eines Moduls oder eines Schalters, so hat eine Seite davon (meist die Pin-Seite) keine Kabelfarben und -verläufe, da sie zum Modul oder Stecker gehört. Hier geben die Spalten "Kabel/Farbe" und "Einheit/Funktion" der jeweiligen Seite Hinweise auf die elektrische Verwendung des Pins.

·         Im Kabelverlauf (Spalte "Einheit/Funktion") genannte weitere Stecker und Pins werden mit dem Schaltzeichennamen des Steckers und der Pin-Nummer, getrennt mit einem Schrägstrich, aufgeführt.

·         Der Kabelverlauf wird vom beschriebenen Stecker ausgehend aufgeführt, i.d.R. bis zum maßgeblichen Stromverbraucher des Kreises, zur Spannungsquelle oder zum Massepunkt.

·         Endet ein Kabelverlauf (Spalte "Einheit/Funktion") in einem Stecker und wird dahinter nicht fortgesetzt, so wird dies mit Nennung des Steckers und dem Zusatz "n/c" angegeben.

·         Endet ein Kabelverlauf ohne Abschluss irgendwo im Kabelbaum, so wird dies mit "(blind)" angegeben.

Da die effektive Belegung eines Pins aus mehreren Tabellenzeilen bestehen kann, sind stets alle Zeilen des gesuchten Pins gemeinsam zu beachten. Zur besseren Lesbarkeit sind die Zeilen von Pins ungerader Nummern grau unterlegt.

 

Abkürzungen

 

In dieser Dokumentation werden folgende Abkürzungen verwendet (soweit sie nicht direkt erläutert sind):

 

ABS            Antiblockiersystem

CAN            Modulvernetzung (Controller Area Network), in den Varianten M-CAN und H-CAN

DV              Doppelverriegelung

eFH             Fensterheber nur vorn (2-fach) oder vorn und hinten (4-fach)

ESP            Stabilitätskontrollsystem (Elektronisches Stabilitätsprogramm, alternativ zu ABS)

HSH            Heckscheibenheizung

PATS           Wegfahrsperre (Passive Anti-Theft System)

PCM            Motorsteuergerät (Powertrain Control Module)

RCM            Rückhaltesystemmodul (Airbags u.a.)

TCU             Getriebesteuergerät (Transmission Control Unit)

WOT            Klimaanlagen-Abschaltrelais (Wide Open Throttle)

WSSH         Windschutzscheibenheizung

ZV               Zentralverriegelung

 

Signal 15     +12V in Zündschalter-Stellung II+III (Zündung)

Signal 30     +12V Dauerplus

Signal 50     +12V in Zündschalter-Stellung III (Anlassen)

Signal 58     +12V in Lichtschalter-Stellung Standlicht oder Abblendlicht

Signal 75     +12V in Zündschalter-Stellung I+II (Anlassen)

 

li        links                               re       rechts

hi       hinten                             hl       hinten links                     hr       hinten rechts

vo      vorne                              vl       vorne links                      vr       vorne rechts

n/c     nicht angeschlossen

Vcc    Stromversorgung

 

Kabelfarben

(1. Angabe = Grundfarbe, 2. Farbe = optionaler zusätzlicher Farbstreifen)

bk      black           schwarz                                    lg       light green    hellgrün

bn      brown          braun                                       na      nature          farblos

rd       red              rot                                           pk      pink             rosa

og      orange         orange                                     sr       silver           silber

ye      yellow          gelb

bu      blue             blau

vt       violet           violett

gn      green           grün

gy      grey            grau

wh      weiß            white

 

Aus Platzgründen in der Bemerkungsspalte wurden die Motor- und Getriebevarianten bei Bedarf abgekürzt:

 

Benzin         alle Benzinmotoren

Zetec           alle Zetec-Motoren

16V             Motor Duratec-16V (Sigma)

8V               Motor Duratec-78V (Rocam)

Diesel          Dieselmotor

Schalt          nur Motoren mit Schaltgetriebe (nicht Durashift)

Durashift      nur Motoren mit Durashift-Getriebe (selbst-schaltendes Schaltgetriebe)

Automatik    nur Motoren mit Automatikgetriebe, auch "Autom" oder "Auto"